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unser Spatz
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Unser kleines Spätzchen hat Freude an seinem
Leben. Es putzt sich, wetzt sein Schnäbelchen und hat die Kraft seiner
Flügel entdeckt. Es will bald ein grosser Spatz werden. Heute haben wir es
begleitet, damit es in unserem Schutz die Natur kennen lernt. Rundherum
waren andere Vögel, die interessiert zuschauten. |
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Unser kleiner Spatz ist gut aufgelegt und
hat viele Strapazen hinter sich: vor 3 Tagen flog er in den Entenweiher
und ersoff beinahe (die Fotos im Rasen zeigen, wie durchnässt er war),
vorgestern flog er zu den zehn Laufenten ins Blumenbeet und wurde vom
Erpel attackiert und durch den Garten gejagt |
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Der Spatz ist wieder einen Tag älter
geworden. Von Vreni hat er heute ein Gefäss zum Baden erhalten. Er benutzt
es rege und präsentiert sich danach 'pudelnass'. Wasser trinkt er nun
selbständig aus einem Gefäss, wie es für Vogelkäfige benutzt wird. Noch
lässt er sich aber gerne füttern, Daneben frisst er ganz selbstständig
Apfelscheiben und Salatblätter. Er flog heute viel im Garten rum und war
immer zufrieden, sich wieder in sein kleines und geschütztes Refugium
zurückzufinden. |
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Seit wenigen Tagen ist der der Spatz frei.
Tagsüber macht er Bekanntschaft mit Artgenossen und übernachtet in der
freien Natur. Wenn wir ihn rufen, gibt er zurück. Er ist immer noch
handzahm und lässt sich gerne füttern. Auswildern heisst für uns
vordringlich, dass er sich nicht auf den Boden setzt (Katzen). Das hat er
inzwischen gut begriffen. Den Kontakt zu uns darf er behalten; Spatzen
sind schliesslich dem Menschen sehr nahe. |
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Unser ausgewildeter Spatz kommt immer wieder
gerne zurück in seine 'Wiege'. Mit dem Einbruch der kälteren und
regenreichen Witterung besinnt er sich gerne, dass er ja
schliesslich ein HAUS-Sperling ist. Seine 'Wiege', der Käfig, steht auf
dem Fenstersims unseres Schlafzimmers, unter einem Dachvorsprung gut
geschützt vor Regen. Als wir heute früh aufwachten, hatte er uns mit
seinem Gesang begrüsst. Er ist schon recht frech und umso zutraulicher;
aber nur uns beiden gegenüber. Er ist uns ein echter Freund geworden. |
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Ein Monat ist vergangen: der Spatz ist 30
Tage älter. Er lebt und fliegt umher mit Dutzenden anderer Spatzen. Wenn
er vorbeikommt, wird er von anderen Spatzen begleitet, die ihm mit
Bewunderung zuschauen. Auch Amseln schauen ihm zu - und dann ist er immer
ganz besonders stolz, zu zeigen, dass er furchtlos ist. Er ist besonders
zutraulich, wenn ihm andere Vögel zuschauen. |
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Wir waren in Südafrika in den Ferien und
haben uns
oft sorgvoll gefragt, was wohl der kleine Spatz macht. In einem
Internet-Cafe haben wir sogar sein Fotoalbum angeschaut. Wieder zuhause
haben wir umgehend nach ihm Ausschau gehalten. Er hat uns nicht vergessen!
Gestern hat es geschneit - eine neue Erfahrung für den Spatz! |
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Heiligabend. in der Nacht war es 25 Grad
unter Null. Kalt für einen Spatzen! Vreni steht bereit um den Spatz zu
füttern, im Hintergrund: unsere Laufenten, ein grüner Nistkasten,
Meisenknödel - unser Garten im Winter - aber Rätsel - wo ist der Spatz? |
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Die grosse Kälte ist überstanden. Unser
Spatz freut sich auf auf die wärmeren Tage. Es geht ihm gut! |
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